Diese Seite enthält Bilder und Texte, welche erst ab einem Alter von 18 Jahren eingesehen werden dürfen.
Bitte bestätige, dass du älter als 18 Jahre bist.

Weiter verwendet diese Seite Cookies und Tracking-Tools von Google. Diese sind zum einen für den Betrieb der Webseite wichtig, zum anderen für uns um unser Angebot zu optimieren.

Bestätigen Ablehnen

Antworten auf deine Fragen

Uns erreichen immer wieder Fragen oder diese werden an den Workshop gestellt. Um das ganze etwas zu vereinfachen, haben wir hier die häufigsten Fragen für euch aufgeschrieben und auch gleich beantwortet.

Fragen zum Secret56

Nein, das Secret56 ist aus der privaten Initiative von Markus, André, Tamara und Isa (früher noch mit dabei Umino) entstanden. Die Angebote sind ausschliesslich dafür gedacht, Bondage (Shibari, Kinbaku, Fesseln) zu fördern und Aufklärung zu betreiben. Das Secret56 bietet den Leuten einen geschützten Bereich, in dem sie der Leidenschaft mit Seilen nachgehen können. Die zu bezahlenden Gebühren für Seilschaften oder einen Workshop dienen ausschliesslich der Reduzierung der monatlich anfallenden Kosten und dem Unterhalt der Einrichtung.

Eine direkte Vermietung gibt es bei uns nicht. Möchtest du im Bereich der Seile einen Event machen, dann schreib uns einfach an. Wir entscheiden aufgrund der Informationen von Fall zu Fall.

Die Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Diese müssen über entsprechende Versicherungen verfügen. Das Secret56 und damit die Betreiber, übernehmen keinerlei Verantwortung für Unfälle, die durch Teilnehmer verursacht werden. Die Benutzung der Infrastruktur erfolgt auf eigenes Risiko. Das Secret56 hält die Infrastruktur nach bestem Wissen und Gewissen im bestmöglichen Zustand.

Sollte eine Person durch unsere Infrastruktur zu Schaden kommen, besitzt das Secret56 eine entsprechende Versicherung um den finanziellen Schaden abzudecken.

Nein, der Zutritt in das Secret56 ist nur volljährigen Personen gestattet. Auch unter Begleitung einer erwachsenen Person ist der Zutritt nicht erlaubt.

Uns is Konsens in jeder Hinsicht wichtig und auch, dass einmal gegebene Zustimmung wiederrufen werden kann. Da wir dies bei Fotos und Videos nicht gewährleisten können, dürfen nur Aufnahmen gemacht werden, auf denen du und deine Partnerperson sichtbar sind. In Workshops/ geführten Trainings frage direkt die Person vor Ort, die vorzeigt, ob du Fotos/ Videos zur privaten Verwendung machen darfst.

Fragen zu den Seilschaften

Nein, die Seilschaften haben den Charakter eines Stammtisches. Es ist keine Anmeldung notwendig. Vorbehalten bleiben etwaige behördliche Anordnungen im Falle einer Pandemie oder ähnlichem.

Ja! Die Seilschaften wurden unter anderem gegründet, um den Einstieg in die Welt der Seile zu vereinfachen. An den Seilschaften bieten wir eine kleine Einstiegsrunde an, in welcher kurz die Themen Sicherheit und Material besprochen werden sowie erste, einfach Fesselungen gezeigt werden.

Ja! Die Seilschaften sind offen für alle Menschen, unabhängig von Beziehungsstatus, Herkunft, sexueller Orientierung, Geschlecht und Sprache. Wenn du keine Partnerperson hast, besteht die Chance, jemanden vor Ort kennenzulernen. Wir können allerdings nicht garantieren, dass auch andere Einzelpersonen vor Ort sind und auch jemand mit dir fesseln möchte. Wenn du dir unsicher bist, ob du dich als Einzelperson bei uns wohlfühlst, kontaktiere uns im Vorfeld.

Die Seilschaften sind ein Fesselstammtisch. Im Vordergrund stehen das gesellige Zusammensein, der Austausch mit Gleichgesinnten und das Fesseln. Wir sind uns bewusst, dass Fesseln für viele Menschen etwas Erotisches bis Sexuelles ist. Das finden wir auch in Ordnung. Wir möchten dennoch Unbeteiligte nicht ungefragt mit Sexualität konfrontieren. An den Seilschaften sind daher keine sexuellen Handlungen und keine BDSM Spielszenen erlaubt. Die Ohrfeigen, Schläge, übermässiges Stöhnen und Schreien passen nicht ins Konzept der Seilschaften. Ebenso sind entblösste Oberkörper oder Genitalien an den Seilschaften nicht erlaubt. Bitte beachte auch unsere Hausordnung Hausordnung

DAuf jeden Fall! Die Seilschaften sollen niederschwellig jeder Person Zugang zur Shibari Welt geben. Sie sind ein Ort zum Unterhalten, Fesseln oder auch einfach Zuschauen, ohne weitere Interaktionen. Beachte beim Zuschauen bitte, einen angemessenen Abstand zu halten und nicht aufdringlich zu sein

Die Seilschaften sind ein Treffen für bondagebegeisterte Leute. Da wir auch immer Personen dabei haben, welche neu in der Szene sind, möchten wir für diese das Erlebnis so entspannt wie möglich gestalten. Aus diesem Grund konzentrieren wir uns auf die Seile. An den Seilschaften bleiben Fetisch Outfits zuhause. Diese kannst du gerne an den Angebot SeilschaftenPlus tragen. Sportliche Outfits, sowie Kleidungsstücke (Rock, Kleid), die du auch in deiner Freizeit tragen würdest, sind natürlich gerne gesehen.

Mitnehmen darfst du sie gerne, nur benutzen ist an den Seilschaften untersagt. Die Hausordnung gibt vor, das weder Nacktheit noch Spielzeug erlaubt sind. Auch sexuelle Handlungen werden von uns unterbunden.

Natürlich haben wir die fünf Punkte des Fesselkonzept auch bei uns auf der Webseite. Du kannst Sie dir als PDF-Datei herunterladen.

Fragen zu den SeilschaftenPlus

Bei den Seilschaften wird Nacktheit, das Spiel in den Seilen, wie auch sexuelle Handlungen unterbunden. Um den Personen, für welche diese Dinge aber eng mit den Seilen verbunden sind, eine Platform zu bieten, wurde von uns die SeilschaftenPlus als Event eingeführt. Jedoch gilt es zu beachten, dass auch diese einer Einschränkung unterliegen. Das Motto der SeilschaftenPlus heisst: Was Hand und Seil her geben! Das bedeutet, auch an der SeilschaftenPlus geht es in erster Linie um das Seil. Flag-Sessions sind darum nicht möglich.

Weitere Informationen findest du hier: Angebot SeilschaftenPlus

Nein, da wir über ausreichend Platz verfügen, ist eine Anmeldung nicht notwendig. Vorbehalten bleiben etwaige behördliche Anordnungen im Falle einer Pandemie.

Nein, einzelne Personen sind an der SeilschaftenPlus nicht erlaubt. Natürlich darfst du mit einem Paar zusammen kommen. Es muss jedoch klar sein, dass du zu dem Paar gehörst und es darf nicht dazu verwendet werden, um sich Zutritt zu verschaffen.

Fragen zu unseren Workshops

Unsere Workshop sind ausschliesslich für Paare ausgelegt. Aus diesem Grund ist die Teilnahme als einzelne Person nicht möglich.

Nein, die Organisation eines entsprechenden Partners ist Sache des Teilnehmers. Du kannst in unserem Discord oder Telegram Channel ein entsprechendes Gesuch aufgeben. Wir übernehmen aber keine Garantie.

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass ein Wechsel zu Stockungen im Ablauf führt. Aus diesem Grund gilt an unseren Workshop, dass nicht zwischen aktiv und passiv gewechselt werden darf.

Unsere Workshops bauen aufeinander auf. Aus diesem Grund empfehlen wir zur Teilnahme an allen Workshop in der vorgegebenen Rheinfolge. Der Hauptpunkt dieses Vorgehens liegt daran, dass vor allem für die Hängebondage der Takate Kote 3 sauber und rasch gefesselt werden muss.

Hast du bei jemand anderem den Takate Kote 3 bereits gelernt, bitten wir dich uns das mitzuteilen. Wir müssten auch wissen, von wem du diesen gelernt hast. Ist uns diese Person als Lehrer bekannt, und wir wissen, dass der Takate Kote 3 sauber vermittelt wird, können wir eine direkte Teilnahme zulassen.

Kennen wir die Person jedoch nicht, laden wir dich gerne zu einer Seilschaften ein, und schauen uns zusammen an, wie du den Takate Kote 3 fesselst. Sehen wir, dass das Wissen vorhanden ist, steht einer Teilnahme nichts im Wege.

Ja. Wir informieren dich bei deiner Anmeldung, falls der Workshop ausgebucht ist. In dieser Information fragen wir an, ob ihr auf die Warteliste möchtet.

Wir sind sehr froh, wenn ihr euch bei uns abmeldet, wenn ihr nicht mit dabei sein könnt. Dann können wir ein Paar von der Warteliste nachrücken lassen. Bitte beachtet dazu auch unsere Richtlinien zu Rückzahlungen, die ihr unter Anmelden finden könnt.

Fragen zum geführten Training

Das geführte Training konzentriert sich auf ein wechselndes Thema. An jedem Training bestimmen wir ein spezifisches Thema und dieses wird dann genau erklärt. Bei einer Fesselung wird diese von uns vorgezeigt (zum Teil mit Varianten) und dann mit den Teilnehmern trainiert. Weitere Informationen findest du hier: Angebot geführtes Training

Ja, beim geführten Training ist der Platz auf 8 Paare beschränkt.

Die Anforderungen sind abhängig von dem Thema, das behandelt wird. Wir publizieren auf der Startseite immer das Thema des nächsten Trainings und die damit verbundenen Anforderungen.

Fragen zum geführten Training Basics & Repetition

Das geführte Training Basics and Repetition dient dem Wiederholen von bereits bei uns im Secret56 gelernten Themen sowie dem Aufbau und Vertiefen von spezifischen Grundlagenthemen. Es ist besonders interessant, wenn du

  • früher einmal den Basis Workshop Grundlagen gemacht, schon länger nicht mehr gefesselt hast und deine Kenntnisse wieder auffrischen möchtest;
  • den Basis Workshop Grundlagen als Model besucht hast und jetzt auf die aktive Seite wechseln willst;
  • einen Basis Workshop Grundlagen bei einem anderen Anbieter besucht hast und deine Ausbildung bei uns weiterführen möchtest. Kontaktiere uns in diesem Fall bitte direkt, damit wir mit dir besprechen können, ob der Besuch des geführten Trainings Basics and Repetition für dich Sinn macht.
  • ein Thema, das du bereits bei uns gelernt hast, vertiefen oder repetieren möchtest.

Nein. Du kannst dir nur Themen wünschen, die du bei uns im Secret56 im Rahmen von Workshops, geführten Trainings oder Privatlektionen bereits behandelt hast. Wir können leider auch keine Themen bearbeiten, die du bei anderen Trainern oder in Workshops von anderen Anbietern gelernt hast, da wir oft die entsprechenden Inhalte nicht kennen und diese in Details vom bei uns gelehrten Stil abweichen. Ebenso können keine Themen aus den Kyu Trainings auf Kyu Niveau repetiert werden. Die Detailbegründung dazu findest du in der nächsten Frage.

Ja und Nein. Die Themen aus den Kyu Trainings sind zwar dem Namen nach oft die gleichen, wie wir sie auch in den Basis- oder Aufbauworkshops lehren. Sie gehen jedoch in der Tiefe deutlich weiter, sowohl auf dem technischen wie auch auf dem emotionalen Level.

Auf dem Level der Basis- oder Aufbauworkshops können die Themen aus dem Kyu Unterricht am geführten Training Basics and Repetition wiederholt werden. Wir können jedoch nicht auf die für die Kyuvorbereitung und Kyuprüfung geforderte Tiefe eingehen. Einerseits weil dies den Rahmen des geführten Trainings Basics and Repetition sprengen würden, andererseits weil nicht alle unsere Trainer als Osada Ryu Instruktoren lizenziert sind.

Leider können wir das nicht garantieren. Wir versuchen aus den eingegangenen Wünschen so gut es geht eine optimale Verteilung der Themen zu gewährleisten. Manchmal wird es nötig sein, gewisse Themen zusammenzufassen oder auch zu modifizieren um einen sinnvollen Ablauf des Trainings zu gewährleisten. Dies hängt immer mit der Anzahl Anmeldungen und der Anzahl anwesenden Trainer zusammen. Sollte es einmal gar nicht möglich sein, dein Wunschthema zu behandeln, kontaktieren wir dich natürlich im Vorfeld.

Das ist leider nicht möglich. Im Vorfeld des geführten Trainings sammeln wir die Themen und teilen diese bestmöglich den für diesen Tag verfügbaren Trainern zu. Wenn du ein bestimmtes Thema bei einem bestimmten Trainer anschauen möchtest, bieten wir dir die Möglichkeit von Privatlektionen.

Fragen zu Osada-ryu den Kyu-Trainings und -Prüfungen

Im Secret56 darf gefesselt werden wie man will, solange die Fesselung sicher ist. Das war schon immer so und soll sich auch nicht ändern.

Die Grundlage in unserer Aus- und Weiterbildung bildet der Osada ryu, wie bereits in den Jahren zuvor. Dies hat sich über die vielen Jahre auch so bewährt. Je nach Thema und Fokus binden wir jedoch auch Stile und Fesselungen von anderen Trainern mit ein.

Zudem laden wir auch weiterhin Trainer verschiedenster Stile und Fesselrichtungen zu uns ein. So können wir in unseren Trainings und Workshops einen bunten Mix an Techniken und Pattern zeigen.

Abgeleitet wurde das Wort ryu von ryūha (流派) was Schule, Stil oder Art und Weise bedeutet.
In den Martial Arts ist es üblich, zuerst den Namen des Begründers zu nennen und dann das Ryū als Nachsilbe zu verwendet (-流 -ryū).

Wer sich entscheidet, Kyu-Trainings und dann die entsprechenden Prüfungen zu machen, möchte sich fokussiert mit Kinbaku/Shibari insbesondere dem Osada ryu auseinandersetzen.

Es ist ein klar vorgezeichneter Weg, unterteilt in neun Stufen (3 basic level, 3 intermediate level und 3 advanced level). Diese widmen sich verschiedenen Themen und zeigen so einen klaren Weg, wie die lernende Person ihr Shibari erlernen, verbessern und entwickeln kann.

Durch die Prüfung und das intensive Repetieren bieten die Kyu auch erfahrenen Riggern die Möglichkeit, den eigenen Stand zu prüfen. Dabei werden Nachlässigkeiten im Detail korrigiert und so der eigene Stil gefestigt und verbessert.

Beginnen kann man mit den Kyu-Trainings sowohl als Einsteiger wie auch als erfahrener Fessler. Alle beginnen auf der gleichen Stufe.

Voraussetzung für die Zulassung an die Prüfung ist das fokussierte und gezielte Erarbeiten der jeweiligen Inhalte je Kyu. Dazu wird die lernende Person von uns Trainern unterrichtet und das notwendige Wissen vermittelt. Das Lernen erfolgt nicht über Bücher und Videos, sondern im praktischen Unterricht durch Erarbeiten, Erfahren, und Erlernen der jeweiligen Fokusthemen. Zuschauen und diskutieren gehört genauso dazu, wie das aktive Fesseln an sich. Dauer und Umfang der Vorbereitung ist je nach Erfahrung unterschiedlich. Ohne zusätzliches Üben ausserhalb der Trainings wird der gewünschte Level jedoch nicht zu erreichen sein.

Das Kyu-Training basiert auf einem klar strukturierten Lehrplan, der gezielt auf die jeweilige Stufe ausgerichtet ist. Die lernende Person setzt sich intensiv mit den festgelegten Themen der angestrebten Stufe auseinander. Während der Lehrplan die grobe Orientierung vorgibt, bleibt die konkrete Umsetzung – wie Übungen und Lerninhalte gestaltet werden – flexibel und individuell anpassbar.

Die Anzahl der Trainingsstunden richtet sich nach dem Kenntnisstand des Riggers sowie dessen individueller Lerngeschwindigkeit. Mit steigendem Kyu nimmt auch die Intensität der Vorbereitung zu, um den Anforderungen gerecht zu werden. Als grober Richtwert können in den unteren Kyu-Stufen etwa 10 Stunden Training eingeplant werden. Dabei steht jedoch nicht die Geschwindigkeit im Vordergrund, mit der die Prüfungen abgelegt werden, sondern vielmehr die intensive Auseinandersetzung mit den Fesselungen und Themen jeder Kyu-Stufe. Der Weg als Ziel.

Man darf grundsätzlich fesseln wie man möchte. Wie streng man den Weg des Osada ryu leben möchte ist jedem selbst überlassen. Es gibt keine Shibari-Polizei und auch keine Fessel-Gesetze die befolgt werden müssen, auch wenn leider immer wieder entsprechende Aussagen und Meinungen kursieren. Im Shibari ist grundsätzlich nichts falsch, allenfalls jedoch nicht safe!

Die Prüfungen darf nur ein offiziell lizenzierter Instruktor abnehmen. Daher arbeitet das Secret56 mit Vinciens vom Kinbaku Dojo Vienna, in Wien zusammen. Er ist regelmässig in der Schweiz und nimmt die Prüfungen ab.

Wir vom Secret56 haben die offizielle Erlaubnis nach Osada ryu zu unterrichten und die Schüler auf die Prüfungen vorzubereiten. Damit werden die Kyu-Trainings als auch Privatlektionen mit dem entsprechenden Inhalt als offizielle Osada ryu Trainings anerkannt.

Nein, die Prüfungen sind keine Pflicht. Man kann die Ausbildung auch ohne Prüfungen absolvieren.

Wir vom Secret56 empfehlen jedoch jedem, die Prüfung abzulegen. Die Prüfung ist das Highlight des Ausbildungsjahres und bringt selbst auch einen Lerneffekt. Ihr bekommt die Bestätigung von einem externen Instructor und auch ein entsprechendes Diplom.