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Antworten auf deine Fragen

Uns erreichen immer wieder Fragen oder diese werden an den Workshop gestellt. Um das ganze etwas zu vereinfachen, haben wir hier die häufigsten Fragen für euch aufgeschrieben und auch gleich beantwortet.

Fragen zum Secret56

Nein, das Secret56 ist aus der privaten Initiative von Markus, André, Tamara und Isa (früher noch mit dabei Umino) entstanden. Die angebote sind ausschliesslich dafür gedacht, Bondage (Shibari, Kinbaku, Fesseln) zu fördern und Aufklärung zu betreiben. Den leuten einen geschützten Bereich zu bieten, in dem sie der Leidenschaft mit Seilen nachgehen können. Die zu bezahlenden Gebühren für Seilschaften oder einen Workshop dienen ausschliesslich der Reduzierung der monatlich anfallenden Kosten und dem Unterhalt der Einrichtung.

Eine direkt Vermitung gibt es bei uns nicht. Möchtest du im Bereich der Seile einen Event machen, dann schreib uns einfach an. Wir entscheiden aufgrund der Informationen von Fall zu Fall.

Die Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Diese müssen über entsprechende Versicherungen verfügen. Das Secret56 und damit die Betreiber, übernehmen keinerlei Verantwortung für Unfälle die durch Teilnehmer verursacht werden. Die Benutzung der Infrastruktur erfolgt auf eigenes Risiko. Das Secret56 hält die Infrastruktur nach besten Wissen und Gewissen im best möglichen Zustand.

Sollte eine Person durch unsere Infrastruktur zu Schaden kommen, besitzt das Secret56 eine entsprechende Versicherung um den finanziellen Schaden ab zu decken.

Nein, der Zutritt in das Secret56 ist nur volljährigen Personen gestattet. Auch unter Begleitung einer erwachsenen Person ist der Zutritt nicht erlaubt.

Fragen zu den Seilschaften

Nein, die Seilschaften haben den Charakter eines Stammtisches. Es ist keine Anmeldung notwendig.

Die Seilschaften wurden unter anderem genau dafür in das Leben gerufen, um Personen den Einstieg in die Welt der Seile zu vereinfachen. Wir bieten unter anderem auch einen kleinen Workshop an, an dem wir kurz die Themen Sicherheit, Materialkunde überfliegen und auch die ersten Fesselungen zeigen.

Die Seilschaften sind ein Treffen für Bondage begeisterte Leute. Da wir auch immer Personen dabei haben, welche neu in der Szene sind, möchten wir diesen das Erlebniss so einfach wie möglich gestallten. Aus diesem Grund konzentrieren wir uns auf die Seile. Die Fetisch Outfit bleiben darum zu hause, und werden z.B. an einer SeilschaftenPlus zum einsatz kommen.

Mit nehmen darfst du sie gerne, nur benutzen ist an den Seilschaften untersagt. Die Hausordnung gibt vor, das weder Nacktheit noch Spielzeug erlaubt sind. Auch sexuelle Handlungen werdne von uns unterbunden.

Natürlich haben wir die fünf Punkte des Fesselkonzept auch bei uns auf der Webseite. Du kannst Sie dir als PDF-Datei herunter laden.

Fragen zu den SeilschaftenPlus

Bei den Seilschaften wird nacktheit, das Spiel in den Seilen, wie auch sexuelle Handlungen unterbunden. Um den Personen, für welche diese Dinge aber eng mit den Seilen verbunden sind eine Platform zu bieten, wurde von uns die SeilschaftenPlus als Event eingeführt. Jedoch gilt es zu beachten, dass auch diese einer Einschränkung unterliegen. Das Motto der SeilschaftenPlus heist: Was Hand und Seil her geben! Das bedeutet, auch an der SeilschaftenPlus geht es in erster Linie um das Seil. Flag-Sessions sind darum nicht möglich.

Weitere Informationen findest du hier: Angebot SeilschaftenPlus

Nein, da wir über ausreichend Platz verfügen, ist eine Anmeldung nicht notwendig.

Nein, einzelne Personen sind an der SeilschftenPlus nicht erlaubt. Natürlich darfst du mit einem Paar zusammen kommen. Es muss jedoch klar sein, dass du zu dem Paar gehörst und es darf nicht dazu verwendet werden, um sich Zutritt zu verschaffen.

Fragen zu unseren Workshops

Unsere Workshop sind ausschliesslich für Paare ausgelegt. Aus diesem Grund ist die Teilnahme als einzelne Person nicht möglich.

Nein, die Organisation eines entsprechenden Partners ist Sache des Teilnehmers.

Aufgrund unserer Erfahrungen haben wir entschieden, dass ein wechseln zu Stockungen im Ablauf führt. Aus diesem Grund gilt an unseren Workshop dass nicht zwischen aktiv und passiv gewechselt werden darf.

Unsere Workshop bauen aufeinannder auf. Aus diesem Grund empfehlen wir zur Teilnahme an allen Workshop in der vorgegebenen Rheienfolge. Der Hauptpunkt dieses Vorgehens liegt daran, dass vor allem für die Hängebondage der Takate Kote 3 sauber und rasch gefesselt werden muss.

Hast du bei jemand anderem den Takate Kote 3 bereits gelernt, bitten wir dich uns das mit zu teilen. Wir müssten auch wissen, von wem du diesen gelernt hast. Ist uns diese Person als Lehrer bekannt, und wir wissen dass der Takate Kote 3 sauber vermittelt wird, können wir eine direkte Teilnahme zulassen.

Kenne wir die Person jedoch nicht, laden wir dich gerne zu einer Seilschaften ein, und schauen uns zusammen an wie du den Takate Kote 3 fesselst. Sehen wir, dass das Wissen vorhonden ist, steht einer Teilnahme nichts im Wege.

Fragen zum geführten Training

Das geführte Training konzentriert sich auf ein wechselndes Thema. An jedem Training bestimmen wir ein spezifisches Thema und dieses wird dann genau erklärt. Bei einer Fesselung wird diese von uns vorgezeigt (zum Teil mit Variannten) und dann mit den Teilnehmern trainiert. Weitere Informationen findest du hier: Angebot geführtes Training

Ja, beim geführten Training ist der Platz auf 8 Paare beschränkt.

Die Anforderungen sind abhängig von dem Thema das behandelt wird. Wir publizieren auf der Startseite immer das Thema des nächsten Training und die damit verbundenen Anforderungen.

Fragen zu Osada-ryu den Kyu-Trainings und -Prüfungen

Im Secret56 darf gefesselt werden wie man will, solange die Fesselung sicher ist. Das war schon immer so und soll sich auch nicht ändern.

Die Grundlage in unserer Aus- und Weiterbildung bildet der Osada ryu, wie bereits in den Jahren zuvor. Dies hat sich über die vielen Jahre auch so bewährt. Je nach Thema und Fokus binden wir jedoch auch Stile und Fesselungen von anderen Trainern mit ein.

Zudem laden wir auch weiterhin Trainer verschiedenster Stile und Fesselrichtungen zu uns ein. So können wir in unseren Trainings und Workshops einen bunten Mix an Techniken und Pattern zeigen.

Abgeleitet wurde das Wort ryu von ryūha (流派) was Schule, Stil oder Art und Weise bedeutet.
In den Martial Art ist es üblich zuerst den Namen des Begründers genannt und dann das Ryū als Nachsilbe verwendet (-流 -ryū).

Wer sich entscheidet Kyu-Trainings und dann die entsprechenden Prüfungen zu machen, möchte sich fokussiert mit Kinbaku/Shibari insbesondere dem Osada ryu auseinander setzen.

Es ist ein klar vorgezeichneter Weg, unterteilt in neun Stufen (3 basic level, 3 intermediate level und 3 advanced level). Diese widmen sich verschiedenen Themen und zeigen so einen klaren Weg wie die lernende Person ihr Shibari erlernen, verbessern und entwickeln kann.

Durch die Prüfung und das intensive Repetieren bieten die Kyu auch erfahrenen Riggern die Möglichkeit, den eigenen Stand zu prüfen. Dabei werden Nachlässigkeiten im Detail korigiert und so der eigene Stil gefestigt und verbessert.

Beginnen kann man mit den Kyu-Trainings sowohl als Einsteiger wie auch als erfahrener Fesseler. Alle beginnen auf der gleichen Stufe.

Voraussetzung für die Zulassung an die Prüfung ist das fokussierte und gezielte Erarbeiten der jeweiligen Inhalte je Kyu. Dazu wird die lernende Person von uns Trainer unterrichtet und ihr das notwendige Wissen vermittelt. Das Lernen erfolgt nicht über Bücher und Video’s, sondern im praktischen Unterricht durch erarbeiten, erfahren, und erlernen der jeweiligen Fokusthemen. Zuschauen und diskutieren gehört genauso dazu wie das aktive Fesseln ansich. Dauer und Umfang der Vorbereitung ist je nach Erfahrung unterschiedlich. Ohne zusätzliches Üben ausserhalb der Trainings wird der gewünschte Level jedoch nicht zu erreichen sein.

Das Kyu-Training erfolgt nach einem klaren Lehrplan mit Fokus auf die zu erreichende Stufe. Um diese zu erreichen beschäftigt sich die lernende Person intensiv mit den vorgegebenen Themen für diese Stufe. Daher ist der Trainingsplan für jede Person mehr oder weniger klar vorgegeben, die Umsetzung dieses Planes betreffend Übungen und Lerninhalte hingegen individuell.

Die Anzahl Trainingsstunden sind je nach Kenntnisstand des Riggers unterschiedlich. Je höher der Kyu umso intensiver auf die entsprechende Vorbereitung darauf. Als minimaler Richtwert in den unteren Kyu’s können rund 10 Stunden Kyu-Training angesehen werden. Es geht jedoch nicht um die Geschwindigkeit, in welcher die Prüfungen absolviert werden, sondern darum sich mit den Fesselungen und Themen je Kyu auseinander zu setzen. Der Weg als Ziel.

Man darf grundsätzlich Fesseln wie man möchte. Wie streng man den Weg des Osada ryu leben möchte ist jedem seine Sache. Es gibt keine Shibari-Polizei und auch keine Fessel-Gesetze die befolgt werden müssen. Auch wenn leider immer wieder mal entsprechende Aussagen und Meinungen kursieren. Im Shibari ist grundsätzlich nichts falsch, allenfalls jedoch nicht safe!

Die Prüfungen darf nur ein offiziell lizenzierter Trainer abnehmen. Daher arbeitet das Secret56 mit Vinciens vom Kinbaku Dojo Vienna, in Wien zusammen. Er wird regelmässig in der Schweiz sein und die Prüfungen abnehmen.

Wir vom Secret56 haben die offizielle Erlaubnis nach Osada ryu zu unterrichten und die Schüler auf die Prüfungen vorzubereiten. Damit werden die Kyu-Trainings als auch Privatlektionen mit dem entsprechenden Inhalt als offizielle Osada ryu Trainings anerkannt.

Nein, die Prüfungen sind keine Pflicht. Man kann die Ausbildung auch ohne Prüfungen absolvieren.

Von Seiten Secret56 wird die Prüfung jedoch empfohlen, da die Prüfungssituation selber ebenfalls einen Lerneffekt mit sich bringt, und die Kontrolle durch einen Externen Instructor zu empfehlen ist.